(Die Mengenangaben bei meinen Rezepten
sind immer nur geschätzt -
ich koche nach Gefühl und vergesse häufig
zu messen oder zu wiegen!)
Nachspeise Anna-Nicole
(Liebe Kollegen, kaum wartet man ein paar Wochen, schon
gibt`s das Nachtisch-Rezept von Nicole und Annas Abschiedsfeier ...)
750 g TK Erdbeeren
400 g TK Heidelbeeren
1 kg Vanillejoghurt
400 g Sahne
Brauner Zucker
Vanilleschote oder Tonkabohne
Zitrone
( die Mengenangaben gelten für eine Partyportion - große Schüssel
wer es gerne chic haben möchte, oder ein bisschen angeben will, schichtet alle Komponenten in Portionsgläschen - kleine Weck-Gläser oder Saftgläser, denn die große Schüssel-Variante sieht
ziemlich schnell nach "Beerenmassaker" aus!)
Erdbeeren und Heidelbeeren getrennt voneinander antauen
lassen, bis sie sich pürrieren lassen.
(Die Konsistenz der pürrierten Früchte sollte ungefähr der von Speiseeis entsprechen, möglichst nicht flüssig sein.)
Die pürrierten Erdbeeren mit etwas Zucker, dem Mark einer Vanilleschote (oder einer geriebenen Tonkabohne) und Zitronensaft abschmecken.
(Wieviel Zucker und Zitronensaft ihr nehmen müsst, hängt vom Geschmack der Erdbeeren und eurem Geschmack ab - möglichst lecker sollte es
sein!)
Erdbeermasse als unterste Schicht in die hübschen Gläschen oder die große Schüssel füllen.
Nun die pürrierten Heidelbeeren nur mit Zucker und Zitronensaft - LECKER - abschmecken und als
zweite Schicht einfüllen.
Die Sahne mit etwas Zucker oder 2 Tütchen Vanillezucker (habe ich in der Zutatenliste vergessen!) steif schlagen und als dritte Schicht einfüllen.
Jetzt den Vanillejoghurt - vorsichtig ! - auf der Sahneschicht plazieren.
Als letzte Schicht großzügig braunen Zucker auf die Joghurtschicht streuen und das Wunderwerk eine Stunde im Kühlschrank ziehen
lassen.
Sooo einfach - sooo lecker!
Weihnachtsschmaus
Unser Aperitif -
ganz einfach - aber fein!
Granatapfelkerne und Granatapfelsaft,
einen Zweig Thymian und einen
Eiswürfel in ein Sektglas geben.
Mit rose´Sekt (bei uns alkoholfrei) aufgießen.
Das war`s schon ...
Prost!
Unsere Vorspeise:
Entenbrustfilet mit Zimtkruste
auf Ananaschutney
Ananaschutney
Zutaten:
1 reife Ananas
1 rote Chilischote (Kerne entfernt, fein gehackt)
1 rote Zwiebel (fein gewürfelt)
50 g Ingwer (geschält, gerieben)
4 Esslöffel Balsamico bianco
150 ml Ananassaft (oder Orangensaft)
Saft von 1 Zitrone
2 Teelöffel Speisestärke
Sesamöl, Salz, Zucker, Zimt, Chiliflocken
Ananas schälen, Strunk herausschneiden und in kleine Stücke schneiden.
Sesamöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel dazu geben und mit 2 Esslöffeln
Zucker besträuen - glasig dünsten und karamellisieren lassen.
Die Ananasstücke, Chili und Ingwer hinzufügen kurz andünsten. Mit dem
Balsamico ablöschen, den Ananassaft zufügen und ca. 5 Minuten köcheln
lassen. Die Speisestärke mit dem Zitronensaft verrühren und unter das
Chutney rühren und kurz aufkochen lassen.
Mit Salz, Zucker, Zimt und Chiliflocken abschmecken.
Ein Chutney soll gleichermaßen fruchtig, süß, salzig, sauer und scharf
schmecken.
(Man kann das Chutney auch gut am Vortag kochen und später wieder aufwärmen.)
Entenbrust mit Zimtkruste
Zutaten:
Entenbrust mit Haut
2-3 Zimtstangen
gemahlener Zimt
Salz, Pfeffer
Sesamöl
Den Backofen auf 210 Grad (Ober-und-Unterhitze, Umluft ist nicht geeignet!) vorheizen.
Die Haut der Entenbrust mit einem scharfen Messer einschneiden -
Achtung! NUR die haut, nicht ins Fleisch schneiden.
Sesamöl in einer Pfanne, die auch für den Backofen geeignet ist, erhitzen und Zimtstangen dazu legen.
Die Entenbrust von beiden Seiten salzen und pfeffern. Die Haut großzügig mit gemahlenem Zimt einreiben.
Die Entenbrust bei starker Hitze ca. 2 Minuten auf der Hautseite anbraten.
Dann wenden und mit der Pfanne in den vorgeheitzten backofen stellen.
Je nach Größe der Entenbrust, nach ca. 12 Minuten aus dem Ofen holen und in Alufolie einwickeln. 3 Minuten in der Folie ruhen lassen.
(in der Zwischenzeit das Chutney aufwärmen)
Entenbrust in Scheiben schneiden und auf dem Ananaschutney anrichten.
(Fotos von der gebratenen Entenbrust gibt`s nicht, war sofort aufgegessen! -
Nächstes Mal ...)
Unser Hauptgang:
Weihnachts-Fondue mit Schnick und Schnack
Rindfleisch mit Rotweinmarinade
Schweinefleischröllchen mit Petersilienpesto
Hähnchenrouladen mit Zitronengras
Riesengarnelen im Tempuramantel
Wurzelgemüse mit Zitronen-Minz-Marinade
Tomaten-Sahne-Salsa
Apfel-Cranberry-Chutney
Mandel-Petersilien-Dip
Joghurt-Kräuter-Dip
Preiselbeer-Butter
Pellkartoffeln und Baguettes
Zu den Rezepten:
(Die Rezepte sind ungefähr für 6 Personen)
Rindfleisch in Rotweinmarinade
Zutaten:
600 g Rindefleisch (Rinderfilet oder Hüftsteak)
200 ml trockener Rotwein
3 Esslöffel Balsamico
1 rote Zwiebel (fein gehackt)
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe (gepresst)
100ml Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
Den Balsamico und den Rotwein bei starker Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Rosmarinnadeln und Thymianblättchen abzupfen und hacken und gemeinsam mit den Zwiebelwürfeln, dem Knoblauch in den Sud geben. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen und abkühlen
lassen.
Das Rindfleisch in Würfel schneiden mit der Marinade vermischen und über nacht (im Kühlschrank) ziehen lassen.
Kurz vor dem Fondue die Marinade abgießen, Zwiebeln und Kräuter grob entfernen. Das Fleisch gut abtropfen lassen.
Schweinefleischröllchen mit
Petersilienpesto-Füllung
Zutaten:
6-8 sehr dünne Schweineschnitzel
3-4 Bund glatte Petersilie
1 Bund Basilikum
2 Knoblauchzehen (gepresst)
5 Esslöffel Olivenöl
6 gehäufte Esslöffel Parmesankäse (frisch, gerieben)
Salz, Pfeffer
lange Holzspieße aus Bambus (dienen als Fonduegabeln)
oder Zahnstocher
Tipp:
Spieße (oder Zahnstocher) in Wasser einlegen. Wenn sich das Holz schön voll Wasser gesaugt hat, bevor man es ins Fleisch steckt, lassen sich die
Spieße nach dem Bad im Fonduetopf auch wieder gut entfernen!)
Petersilie und Basilikum waschen, Blättchen abzupfen und grob hacken.
Kräuter, Olivenöl, Knoblauch und Parmesan in einen Blender oder eine Küchenmaschine geben, mit salz und Pfeffer würzen und zu einem Pesto mixen.
Die Schnitzel (je nach Größe) in der Länge halbieren oder dritteln und beidseitig salzen und pfeffern.
Das Pesto auf die Schnitzelstreifen streichen und von der Schmalseite her aufrollen und mit (gewässerten) Holzstäbchen feststecken.
Hähnchenrouladen mit Zitronengras
Zutaten:
300 g Hähnchenbrustfilet
Saft von 1 Zitrone
2 Stängel Zitronengras (flach gekliopft und in grobe Stücke geschnitten)
1 Knoblauchzehe (gepresst)
1 Esslöffel Honig
3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel geröstetes Sesamöl
Hähnchenbrustfilet in dünne Scheiben schneiden und diese (in Längsrichtung) in ca. 1 cm breite Streifen schneiden.
Am Morgen des Fondues die Zutaten gut verühren und die Hähnchenstreifen in die Marinade einlegen. Am abend die Hähnchenfleischstreifen aus der Marinade nehmen und zu kleinen Rouladen
rollen.
Mit (gewässerten!) Holzspießen feststecken.
Riesengarnelen im Tempuramantel
(Gibt leider kein Foto - haben wir vergessen!)
Zutaten:
(viele) Riesengarnelen
150 g Reismehl
240 ml (eiskaltes!) Wasser
1 großes Ei
12 g Backpulver
ca 75 g Panko (grobes, japanisches Paniermehl)
Die Garnelen von der Schale befreien und den Darm entfernen.
Einen Tempurateig anrühren aus dem Reismehl, dem Backpulver, dem Ei und einem Teil des Eiswassers. Nach und nach so viel Eiswasser unterrühren, bis der Teig weder zu dünn noch zu dick ist - aha!!!
Die Konsistenz ist perfekt, wenn vom Finger, den man in den Teig gesteckt hat nix oder fast nix runtertropft, aber er sich noch gut umrühren lässt.
Alles klar?
Jetzt füllt man seinen perfekten Tempurateig in 2 oder 3 kleine Schälchen und das Pankomehl kommt in 2 bis 3 weitere Schälchen.
Beim Fondue spießt man eine Garnele auf seine Fonduegabel taucht sie in ein Tempurateig-Schälchen, lässt etwas Teig abtropfen, wendet die Tempuragarnele im Pankomehl und wildert das Getier in den Foduetopf aus. Das Fonduefett muss richtig heiß sein, dann ist die Tempuragarnele fertig, wenn der Teigmantel
goldbraun ist.
Tipp:
Auch die Zitronengras-Hähnchenrouladen schmecken mit einem Tempura-Panko-Mantel super!
Jetzt muss ich ins Bett - ich schreibe aber bald weiter versprochen!
... eine halbe Ewigkeit später ...
Und heute bin ich total motiviert die fehlenden Rezepte von meinen Lieblings- Fondue-Schnicks-und-Schnacks nachzuliefern ...
für Sonjas Winter-Geburtstags-Fondue.
Wurzelgemüse mit Zitronen-Minz-Marinade
Zutaten:
800-900 g gemischtes (Wurzel)gemüse:
gelbe, orange und lila Möhren
Pastinaken
Süßkartoffeln
Hokkaido-Kürbis
2 Bund Lauchzwiebeln
1-2 Bio-Zitronen
6-8 Zweige Minze
Salz, Pfeffer, Olivenöl
Gemüse putzen/schälen und in mundgerechte Stüke teilen und in Salzwasser bissfest garen, mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden, mit kochendem Wasser übergießen, abschrecken und ebenfalls abtropfen lassen.
Zitronen heiß abwaschen, abtrocknen und Zitronenschale fein abreiben (nur die oberste Schicht, nicht bis zur weißen Haut abreiben, sonst wird es bitter!) -
ca. 1 gehäufter Teelöffel
Zitronen auspressen und Saft auffangen.
Minzblättchen abzupfen und in feine Streifen schneiden.
Zitronensaft, Zitronenschale, Lauchzwiebelringe und Minze in einer Schüssel vermischen. 3 Esslöffel Olivenöl zugeben und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Das Gemüse zugeben und mit der Marinade vermischen. Mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen und von Zeit zu Zeit umrühren.
Schmeckt als kalte Gemüsebeilage, kann aber auch leicht aufgewärmt werden und lauwarm serviert werden.
Schnick und Schnack zum Fondue ...
1 - Mandel-Petersilien-Dip
2 - Preiselbeer-Butter
3 - Apfel-Cranberry-Chutney
4 - Joghurt-Kräuter-Dip
5 - Tomaten-Sahne-Salsa
Mandel-Petersilien-Dip
Zutaten:
100 g weiße, geschälte Mandeln
3-4 Knoblauchzehen
1 Chilischote
500 ml Gemüsefond
1 gr. Bund Petersilie
3 EL Crème fraiche
Salz, Pfeffer
Mandeln und Knoblauch und Chili grob hacken und im Gemüsefond 45 Minuten kochen.
Petersilienblättchen abzupfen und zusammen mit dem Mandel-Gemüsefond-Mix in einem Blender fein pürrieren.
Crème fraiche unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kalt oder lauwarm zum Fondue servieren.
Preiselbeer-Butter
Zutaten:
125 g weiche Butter
2 EL Preiselbeeren (aus dem Glas)
1 TL Schwarze Johannisbeermarmelade
Salz, Chiliflocken
Butter mit Preiselbeeren und Johannisbeermarmelade mischen (mit Küchenmaschine oder Mixer ganz bequem).
Mit Salz und Chilifocken abschmecken.
gut gekühlt servieren.
Tipp:
Die Preiselbeer-Butter schmeckt auch auf Brot oder Baguette und zu Steak so lecker, dass man auch gleich das doppelte Rezept machen kann ...
Apfel-Cranberry-Chutney
scharf und süß - lecker
Zutaten:
2 säuerliche Äpfel
1 Limette (ausgepresst)
2 Schalotten
20 g Ingwer
1 Chilischote
3 EL Olivenöl
80 g Zucker
50 ml Aceto Balsamico Bianco
50 g getrocknete Cranberrys
Salz, Pfeffer
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen; Fruchtfleisch würfeln mit Limettensaft beträufeln.
Schalotten schälen und fein würfeln, Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben.
Chilischote waschen, entkernen und fein würfeln.
Olivenöl erhitzen und Chili, Ingwer und Schalotten darin andünsten. Den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Mit Balsamico ablöschen und Äpfel und Cranberrys zugeben.
So lange einkochen lassen, bis die Flüssigkeit fast verkocht ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schmeckt heiß, kalt und lauwarm.
Joghurt-Kräuter-Dip
Zutaten:
200 g Joghurt
150 g Crème fraiche
2 EL TK-Kräutermischung
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Für diesen "hochkomplizierten" Dip verrührt man Joghurt, Crème fraiche und TK-Kräuter miteinander und schmeckt das Ganze mit Zucker, Salz Pfeffer und Paprika ab.
Besonders köstlich zu (Pell)kartoffeln und Baguette.
Wirklich kompliziert an diesem Dip ist ... genug davon zu machen, denn eigentlich findet den so ziemlich jeder lecker!
Tomaten-Sahne-Salsa
Zutaten:
1 Dose geschälte Tomaten (400 g)
4 EL Crème fraiche
1 Zwiebel
2 EL Olivenöl
1 TL Thymian getrocknet
1 TL Oregano getrocknet
Salz, Zucker Pfeffer
Zwiebel schälen, fein hacken und in Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten samt Flüssigkeit zugeben und mit einer Gabel zerdrücken. Thymian und Oregano zugeben, Crème fraiche unterrühren und ca. 10 minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Mit Salz, Zucker und Pfeffer kräftig abschmecken.
Mit einem Pürrierstab grob zerkleinern.
Ihr ahnt es schon, liebe Augenzeugen, schmeckt kalt, lauwarm und heiß ...
Zutaten:
Feldsalat
Walnüsse
Weintrauben (kernlos)
Granatapfel
Honig
Sesamöl (geröstet)
Aceto Balsamico Bianco
Rotwein
Chilliflocken
Zucher
Salz
Den Feldsalat putzen und die Weintrauben halbieren (für die Haute Cuisine Variante: die Haut abziehen!) .
Walnüsse grob hacken und in einer beschichteten Pfanne - ohne Öl - leicht anrösten. Noch in der heißen Pfanne mit etwas Zucker bestreuen und so lange rühren, bis der Zucker geschmolzen ist und sich um die Nüsse gelegt hat. Auskühlen lassen.
Kerne aus dem Granatapfel lösen, dabei den Saft auffangen.
In eine kleine Schüssel Sesamöl, Balsamico, Rotwein (alles zu gleichen Teilen) geben, den aufgefangenen Granatapfelsaft dazu geben und mit Honig und Salz und Chilliflocken abschmecken.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, das muss man ausprobieren (abschmecken) - wichtig ist, dass das Dressing gleichermaßen süß, sauer, salzig und (leicht) scharf schmecken soll.
Feldsalat, Weintrauben, Granatapfelkerne und Walnüsse vorsichtig mischen.
Erst unmittelbar vor dem Servieren das Dressing über den Salat geben - fällt sehr schnell zusammen, so ein Rapunzelsalat ...
Zutaten:
150 g Schokoladen-Cantuccini
100 g Choco-Cookies
3-4 Orangen
1 Tasse starken Espresso
(ca. 90 mi)
20 g Puderzucker
250 g Naturjoghurt
250 g Vanillejoghurt
200 ml Sahne
Kakaopulver
Achtung! ... sieht nicht besonders toll aus - aber es ist wie im richtigen Leben - auf die inneren Werte kommt es an!
Cantuccini in einer Auflaufform (meine Form ist ca. 17 cm x 22 cm groß) verteilen. Die Choko-Cookies in grobe Stückchen brechen und auf und zwischen die Cantuccini streuen. Die Keksschicht mit dem Espresso tränken. ( ... kann ruhig noch warm sein)
Die Orangen filetieren, auf den Keksen verteilen und mit Puderzucker bestäuben.
Die Sahne steif schlagen, beide Joghurtsorten mischen und unter die Sahne heben.
Joghurtsahnemischung als nächste Schicht in die Auflaufform geben.
Mit einer dicken Schicht Kakao abschließen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Schon fertig! ... und oberlekker!
Zutaten:
1 Becher Naturjoghurt
200 g Kirschtomaten
2-3 reife Bergpfirsiche
Zitrone
Salz, Zucker
Chilliflocken
Tomaten-Pfirsich-Joghurt mit Chilli
1 kleinen Becher Naturjoghurt mit etwas Salz,
ca. 1 gehäuften Esslöffel Zucker, dem Saft einer
halben Zitrone und Chilliflocken abschmecken.
2-3 (reife!) Bergpfirsiche in kleine Stücke geschnitten
und ca. 200 g halbierte Kirschtomaten zum Joghurt
geben und ein halbes Stündchen ziehen lassen.
Schon fertig und erfrischend lecker!
Zutaten:
1 große Stange Lauch
4-5 Möhren
3-4 Kartoffeln
2 Petersilienwurzeln
1/2 Knolle Sellerie
4-5 Selleriestangen
6-8 Kirschtomaten
1 Gemüsezwiebel
(die Zutatenliste ist SEHR locker zu verstehen - nur ein Vorschlag,
wenn irgend ein Gemüse "noch weg muss" einfach mit rein geben!
... alles kann - nix muss!)
Die Zwiebel fein würfeln und mit etwas Öl in einem großem Topf anschwitzen. Einen Eßlöffel Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen.
Anschließend das geputzte und in grobe Stücke geschnittene Gemüse - von hart (Knollensellerie, Möhren ...) zu weich (... Kirschtomaten) - zu den Zwiebeln geben und leicht anrösten. Umrühren nicht vergessen.
Mit Wasser angießen, bis das Gemüse ganz bedeckt ist. (ca. 1,5 bis 2 Liter).
Aufkochen und dann bei mittlerer Hitze eine halbe Stunde vor sich hin köcheln lassen.
Durch ein großes Sieb abgießen - den Fond natürlich auffangen !!! -und die restliche Flüssigkeit mit einem Löffel aus dem Gemüse herausdrücken.
Schon fertig !!!
Man kann den Fond sehr gut auf Vorrat kochen. Im Kühlschrank hält er einige Tage oder man friert ihn ein.
Zum einfrieren eignen sich alte Joghurtbecher mit Deckel sehr gut, weil man den Fond auch gefroren wieder heraus bekommt, wenn es mal schnell gehen muss ...
(Der Optik zu Liebe habe ich hier zu Feinkostbechern gegriffen -
denn das Auge denkt mit.)
Suppenbaukasten
Scharfe Kokossuppe
Zutaten:
ca. 750 ml Gemüsefond
(schön kräftig! Rezept für Gemüsefond kann ich auch mal aufschreiben ...)
1 rote Zwiebel
Sesamöl
ca. 2 Esslöffel Zucker
4 große Möhren
1 Stange Lauch
1/4 Knolle Sellerie
1 Liter Kokosmilch
1 Limette
1 Zimtstange
ca. 1/2 Esslöffel rote Currypaste (Vorsicht! ist
mörderscharf)
4 Kaffir-Limettenblätter
(Kaffir-Limettenblätter - meist tiefgekühlt - und Currypaste gibt es im indischen Supermarkt)
Salz, Zucker, Zimt und evtl. Chilliflocken zum abschmecken
Nun gehts los ...
Etwas Sesamöl in einem großen Topf erhitzen und die feingewürfelte Zwiebel darin anschwitzen, 2 gehäufte Esslöffel Zucker darüber streuen. Die Currypaste dazu geben und kurz mit anschwitzen. 2 Möhren, eine halbe Stange Lauch und den Sellerie putzen und in große Stücke schneiden. Das Gemüse in den Topf geben und kurz anrösten, dann mit der Kokosmilch und dem Gemüsefond ablöschen und aufgießen.
Die Kaffir-Limettenblätter und die Zimtstange zufügen. Das ganze ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen Möhren und den Lauch in sehr feine Steifen schneiden.
Mit einem Schaumlöffel das verkochte Gemüse, die Zimtstange und die Kaffir-Limettenblätter entfernen.
Den Saft der Limette zur Suppe geben. Die Gemüsejulienne in der Suppe gar ziehen lassen und mit Salz und Zucker kräftig abschmecken.
Sollte der Suppe noch Schärfe fehlen, mit Chilliflocken (vorsichtig!) nachwürzen.
Fertig!!!